Bei Partizipation werden die von einer Entscheidung Betroffenen in einen vorausgehenden Erarbeitungsprozess miteingebunden. Konflikte können so weitgehend vermieden und Vorhaben rascher und nachhaltiger realisiert werden. Voraussetzung ist die Achtung des Menschen in seiner Interessenlage und die Bereitschaft zu einem Dialog auf Augenhöhe.
Die 3 Stufen der Partizipation:
1. | Information: mit-denken - Wissen vermitteln (Prozessbegleitung durch Beratung) |
2. | Kommunikation: mit-einander reden - Wissen generieren (Prozessbegleitung durch Beratung und Moderation) |
3. | Kooperation (Partizipation): mit-entscheiden - Wissen anwenden (Prozessbegleitung durch Beratung, Moderation und Mediation) |
Vorgehensweise
Auf Basis vorher vereinbarter Rahmenbedingungen und Prozessstrukturen werden die Arbeitsschritte transparent gemacht. Betroffene können ihre Interessen einbringen. Der Prozess wird durch neutrale, allparteiliche ModeratorInnen begleitet.
AnwendungsgebietePartizipation lässt sich auf alle Entwicklungs- und Entscheidungsthemen in Unternehmen, Nonprofit-Organisationen, Organisationen der öffentlchen Verwaltung und Gemeinden anwenden.
Ihr Nutzen:- Zeit- und Kostenersparnis bei der Implementierung
- Bestmögliche Nutzung von Wissens- und Erfahrungspotential
- Dadurch bessere und nachhaltigere Ergebnisse
- Identifikation und damit Bindung